Was ist Gesprächs­psychotherapie?


Die Gesprächspsychotherpie (GPT) nach Carl Rogers ist in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts entstanden und stellt heute neben der Psychoanalyse und der Verhaltenstherapie die dritte Säule der wissenschaftlich begründeten psychotherapeutischen Verfahren dar.

Zentrale Grundannahme der GPT ist die Auffassung, dass alle Heilung aus dem Patienten, also aus Ihnen selbst, heraus geschieht. Mir als Therapeutin kommt also nicht die Rolle einer aktiven Beraterin zu. Durch meine emphatische, akzeptierende und authentische Haltung ermögliche ich es Ihnen, sich vertrauensvoll und immer weiter zu öffnen und sich dabei selbst zu finden. So können Sie sich wieder selbst vertrauen und wieder mehr und mehr zum Autor bzw. zur Autorin Ihres eigenen Lebens werden.

 

Wann findet Gesprächs­psychotherapie Anwendung?


Die GPT findet z.B. Anwendung bei

  • depressiven Zuständen
  • Ängsten oder Zwängen
  • Erschöpfungszuständen bis hin zum Burn-Out
  • der Verarbeitung von traumatischen Erlebnissen
  • Essstörungen
  • Suchtproblematiken
  • Beziehungsproblemen 

Voraussetzungen für eine erfolgreiche Gesprächspsychotherapie sind, dass Sie als Patient eine gewisse Problemeinsicht haben und dass Sie die Fähigkeit und Bereitschaft mitbringen, sich sprachlich auszudrücken und über sich selbst zu nachzudenken.

Bitte beachten Sie, dass ich psychotische Symptome in meiner Praxis nicht behandeln darf.

Ob die Gesprächspsychotherapie grundsätzlich für Sie geeignet ist, klären wir vorab in einem kurzen Telefonat. Zusätzlich finden wir dann in den ersten Sitzungen gemeinsam heraus, ob die Art der Therapie und meine Art als Therapeutin zu Ihnen passen und sie auf Ihrem Weg erfolgreich weiterbringen können. Vielleicht ist in Ihrem Fall auch eine Kombination aus Gesprächspsychotherapie und Craniosacraler Therapie ratsam. Gerne berate ich Sie dazu.